Vor über 75 Jahren begann die Geschichte der renommierten Hallberg-Rassy Yachten im legendären Bootsbau-Mekka auf der Insel Orust. Die Gründung der Werft mit dem schwedisch-deutschen Doppelnamen basierte jedoch nie auf einer Partnerschaft von Harry Hallberg und Christoph Rassy. Ganz im Gegenteil waren sie mit eigenen Betrieben einst sogar Konkurrenten. Erst als Hallberg 1972 in Rente ging, übernahm Rassy auf der Suche nach größeren Produktionsgebäuden die Werft und den bereits etablierten Namen.
Seitdem ist das im kleinen Ort Ellös auf Orust ansässige Unternehmen in Familienhand und wird seit 2003 in zweiter Generation durch Magnus Rassy geführt. Hallberg-Rassy lieferte seit 1972 gut 10.000 Segelyachten an vorwiegend internationale Eigner: etwa 90 Prozent der Produktion ist für den Export bestimmt. Zum Hallberg-Rassy Konzern gehören weitere Tochterfirmen, die sich ausschließlich der Ersatzteillieferung und Rumpfherstellung widmen.
Wer auf der Suche nach einer seetüchtigen, wertbeständigen, soliden, komfortablen, sicheren und hochwertig ausgebauten Fahrtenyacht der Extraklasse ist, den wird eine Hallberg-Rassy begeistern. Allerdings ist etwas Geduld erforderlich: bis zu zwei Jahre müssen Eigner auf die Fertigstellung ihrer Traumyacht mit dem charakteristischen blauen Zierstreifen am Rumpf warten.
Dass sich Geduld auszahlt, beweist das luxuriöse Flaggschiff der Werft. Die Hallberg-Rassy 64 belohnt Kapitän und Crew mit vollhydraulischer Segelhandhabung und Gangway, einem aufgeräumten Teakdeck mit achterlichem Sonnenbereich, enormen Backskisten mit Dinghygarage und einem lichtdurchfluteten Interieur, das nach eigenem Gusto gestaltet werden kann.
Nicht weniger eindrucksvoll erscheint die neue Hallberg-Rassy 57 auf dem Parkett. Als European Yacht of the Year 2019 in der Kategorie "Luxury Cruiser" nominiert, stammt die Konstruktion ebenfalls vom argentinischen Superyacht-Designer Germán Frers, der mit Hallberg-Rassy seit über 30 Jahren erfolgreich zusammenarbeitet. Nur ein Jahr vorher nominierte die Jury 2018 einen weiteren Blauwassersegler mit Mittelcockpit in derselben Kategorie, die Hallberg-Rassy 44.
Ob die kleinste Yacht mit Achtercockpit, die Hallberg-Rassy 310, an den Erfolg der populären Monsun 31 anknüpfen kann, bleibt abzuwarten. Die schwedische Luxuswerft baute über 900 Monsun-Exemplare. Eines davon, die "Golden Lady", kann nach dreieinhalb Weltumsegelungen seit 1996 in einem Museum bewundert werden.
Weit entfernt von der Rente ist dagegen die neue Hallberg-Rassy 340. Ebenfalls für den Bootsbau-Oscar 2019 in der Kategorie "Family Cruiser" nominiert, erfüllt sie genau das und mehr, was von Segelbooten dieser Kategorie erwartet wird: "Design und Segeleigenschaften für das Fahrtensegeln mit Freunden und Familie oder auch für Blauwassertörns".
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