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Beiboot Definition
Um Ihre Suche nach dem passenden Boot demnächst noch effektiver gestalten zu können, stellen wir Ihnen in Folge regelmäßig eine Bootskategorie vor – entweder ein Motorboot, ein Segelboot oder ein Schlauchboot. Wir beginnen heute mit dem Schlauchbootstypen „Beiboot“.
22.06.2015 12:21
Alter: 9 Jahre
Beiboot von Zodiac
Kategorie: Schlauchboote
Was ist ein Beiboot?
Mit einem Beiboot bezeichnet man ein Boot, das zu einem anderen Boot gehört, von diesem mitgeführt wird und nur in bestimmten Situationen zum Einsatz kommt. Bei Beibooten handelt es sich zumeist um motorisierte Schlauchboote, da sie leicht, schnell und flexibel sind.
Auf größeren Schiffen befinden sich die Beiboote an Deck. Idealerweise sind sie dort an Kränen, sogenannten Davits, befestigt, mit denen sie ohne Umstände zu Wasser gelassen und eingeholt werden können. Beiboote dürfen alternativ auch geschleppt werden.
Wann ist ein Beiboot die richtige Wahl?
Einsatzmöglichkeiten für Beiboote sind zum Beispiel der Transport der Besatzung und Ware vom Hauptboot zum nah gelegenen Ufer oder ihr Zubringen zu anderen Schiffen. Auch dienen Beiboote als Rettungsboote oder zum Einholen des Ankers.
Beiboote lassen sich in weitere Unterkategorien einteilen. Wenn mehrere Beiboote mitgeführt werden, bezeichnet man das allerkleinste von ihnen, ebenso wie das jüngste Besatzungsmitglied, als „Moses“. Dinghi-Beiboote sind sehr kleine Schlauchboote, die häufig zur Grundausstattung von Yachten gehören. Ein Tender meint ein Begleitschiff bei der Marine oder ein Anlandungs-/Zubringerboot eines Passagierschiffes. Ein sogenanntes Tochterboot kann sich selbstständig vom Mutterboot lösen und in dieses wieder einfahren.
Von: I. Fischer für best-boats24
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